Die schlechteste Milonga der Stadt …
… lädt mal einmal im Monat (siehe Termine) ein – zu einem wie immer langweiligen Tangofest auf zu glatten Böden mit Stolperfallen, unbequemen zusammengeschusterten Mobiliar - garantiert Sperrmüll, zu dunklem Licht, im hintersten Outback, von der Außenwelt abgeschnitten, erreichbar durch eine trödelnde Straßenbahn (19), keine Parkplätze und nicht zu vergessen: mit einer Musikauswahl, die man nur als chaotisch bezeichnen kann – Amateur-DJ Christoph und Martin werden sie mit sentimentalen Schmachtfetzen und Uralt-Tangos langweilen, wenn sie vielleicht nicht sogar ganz vergessen aufzulegen. Die Anlage ist antiquarisch, die Toiletten grottenartig.
Selbstverständlich wie immer Frauen- bzw. Männerüberschuss und die Tanzfläche dermaßen überfüllt, dass von Tanzen nicht gesprochen werden kann. In diesem Sinne kommen sie bitte nicht – die Milonga ist sowieso privat und jedes Fest der Stadt dagegen im Vergleich dazu ein Highlight.
Future talk
Zukunftsgespräche zu Avantgarde in Philosophie, Kunst und Bewusstseinsforschung mit wechselnden Referenten einmal im Monat (Termine hier)
Liquid Lumen Ritual
Freies Tanzfest, das aus fünf Phasen besteht: Intro, Aufladung, Chaos, Integration und Meditation. Das Ritual findet einmal im Monat statt (siehe Termine) und wird als offene Session gestaltet, indem elektronische, analoge und interaktive Musiker die fünf Phasen zusammen mit den Tänzern gestalten. Geistige Grundlage ist ein Netzwerkbewußtsein (Fritjof Capra), in dem systemische Prozesse in autopoetische Zustände (Umberto Maturana) gesteuert werden - wir sprechen von einem autopoetischen Wunder.